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   BGH, 20.09.1956 - 4 StR 351/56   

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https://dejure.org/1956,2871
BGH, 20.09.1956 - 4 StR 351/56 (https://dejure.org/1956,2871)
BGH, Entscheidung vom 20.09.1956 - 4 StR 351/56 (https://dejure.org/1956,2871)
BGH, Entscheidung vom 20. September 1956 - 4 StR 351/56 (https://dejure.org/1956,2871)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1807 (Ls.)
  • MDR 1957, 242
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73

    Anerkennung einer ausländischen Entscheidung über das Sorgerecht eines Kindes im

    Privatrecht, 3. Aufl. S. 378 f und in Soergel/Kegel EGBGB 10. Aufl. Art. 22 Rn. 14 (allerdings nur für den Fall, daß der Standesbeamte die Unrichtigkeit des Anerkenntnisses gekannt hat, womit jedoch auf ein Merkmal abgestellt wird, das keine klaren Verhältnisse schafft, indem es eine sichere Feststellung der Wirksamkeit der Legitimation beeinträchtigt), Frank FamRZ 1969, 626, 627 f und Siehr StAZ 1971, 169 f zu Nr. 3 und 4 b sowie StAZ 1972, 182 und DAVorm 1973, 135; vgl. auch BGHZ 50, 188, 197. Überwiegend wird die Anwendung des Art. 30 EGBGB vertreten, wenn das Kind einer auf falschem Vaterschaftsanerkenntnis beruhenden Legitimation nicht zugestimmt hat (Raape IPR 5. Aufl. § 34 Fußn. 162 S. 386; OLG Karlsruhe FamRZ 1965, 624; OLG Zweibrücken FamRZ 1970, 327; OLG Düsseldorf FamRZ 1973, 213; LG Memmingen JZ 1957, 28; LG Aurich, DtRspr auf dem Gebiet des IPR 1966/67 Nr. 156 nebst Stellungnahme von Lüderitz RabelsZ 1974, 783, der darauf hinweist, daß die Anwendung des Art. 22 Abs. 2 EGBGB näher gelegen hätte; Wuppermann NJW 1972, 1600 Fußn. 23; wohl auch Palandt/Heldrich BGB 34. Aufl. Art. 30 Anm. 5 S. 1999 oben; vgl. ferner die Bemerkung von Beitzke FamR 17. Aufl. § 23 I S. 160, das Anerkennungssystem ausländischer Rechte sei nur tragbar, wenn Sicherungen gegen unrichtige Anerkennungen vorgesehen seien; a.A. KG JZ 1958, 366; OLG Celle NJW 1971, 2132; LG Freiburg FamRZ 1953, 147 f sowie Schwoerer StAZ 1953, 147 f; JZ 1956, 255; JZ 1958, 366).
  • BGH, 08.10.1963 - 1 StR 373/63

    Strafbarkeit wegen Körperverletzung und Erpressung - Verfahrensfehler in Form der

    Danach ist die Tat auf einem öffentlichen Wege in Sinne des § 255 i.V. mit §§ 249, 250 Abs. 1 Nr. 3 StGB begonnen (BGH JZ 1957, 28; NJW 1960, 1728 Nr. 16).
  • BGH, 24.11.1964 - 5 StR 481/64

    Rechtsmittel

    Die Entscheidung BGH JZ 1957, 28 betrifft einen Fall, der wesentlich anders liegt.
  • BGH, 17.04.1962 - 5 StR 110/62

    Rechtsmittel

    Die Strafkammer begründet ihre dem entgegenstehende Auffassung mit einem Hinweis auf die Entscheidung BGH NJW 1956, 1807 und führt aus, zu einem öffentlichen Wege gehöre "auch das unmittelbar angrenzende Gelände", in dem noch der Angriff auf das Opfer stattgefunden habe.
  • BGH, 06.06.1961 - 5 StR 170/61

    Rechtsmittel

    Der Bundesgerichtshof hat allerdings in mehreren Entscheidungen die unmittelbar an einen öffentlichen Weg angrenzende Rasenfläche in einem offenen Stadtgarten oder Park einem öffentlichen Weg gleichgestellt (4 StR 351/56 vom 20. September 1956 = NJW 1956, 1807 = JZ 1957, 28; 5StR 621/57 vom 22. April 1958).
  • BGH, 15.03.1960 - 5 StR 648/59

    Anforderungen an die Durchführung des Revisionsverfahrens - Grundlagen der

    Das Urteil BGH MDR 1957, 242, auf das sich die Strafkammer beruft, betrifft nicht Gebäudeteile, sondern Rasenflächen, die unmittelbar an einen öffentlichen Weg in einem offenen Park oder Stadtgarten angrenzen.
  • BGH, 13.06.1969 - 4 StR 189/69

    Verurteilung wegen schwerer räuberischer Erpressung - Zugehörigkeit der Stelle

    Der Senat hat entschieden, daß in einem offenen Stadtgarten oder Park auch das an den Weg unmittelbar angrenzende Gelände zu den öffentlichen Wegen im Sinne des § 250 Abs. 1 Nr. 3 StGB gehört (Urteil vom 20. September 1956 - 4 StR 351/56 - = LM Nr. 14 zu § 250 StGB = - nur Leitsatz - NJW 1956, 1807).
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